Der Osterfrühgottesdienst um 7 Uhr begann am Osterfeuer vor der Kirche.
Pfarrerin i.R. Düpree signierte die Osterkerze, die dann am Osterfeuer entzündet und unter Gesang in die Kirche getragen wurde. Nach dem Gottesdienst war die Gemeinde zum Frühstück in das österlich geschmückte Gemeindehaus eingeladen. Für Brot, Eier und Getränke war gesorgt, alles Weitere hatten die Besucher:innen mit­gebracht und teilten es untereinander.
Im anschließenden Familiengottesdienst wurde aus einer Kinderbibel das Evan­gelium vorgelesen: Maria Magdalena begegnet dem auferstandenen Jesus und soll seinen Jüngern berichten: Jesus lebt! Pfarrerin Zina als Petrus und ihre Tochter als Maria Magdalena spielten dann eine Fort­setzung dieser Geschichte. Petrus ist völlig frustriert: „Jesus ist tot. Es hat alles keinen Sinn mehr. Predigen und heilen und Menschen helfen und Gottes Reich und so – das hat sich ja jetzt wohl erledigt.“ Maria versucht ihm klarzumachen, dass es weitergehen wird und noch besser werden wird als früher. Petrus kann das nicht glauben, aber ganz beharrlich er­klärt Maria ihm: „Jesus lebt! Er hat den Tod besiegt! Wir müssen nicht mehr traurig sein und keine Angst haben! Mensch, trau dich doch jetzt einfach, das zu glauben!“
Zum Abschluss suchten die Kinder „Son­nenstrahlen“, die in der Kirche ver­steckt waren, und brachten sie zum Altar. Diese Sonnenstrahlen griffen Stichworte zur Bedeutung des Lichtes auf, das von Ostern ausgeht. Da stand dann z.B. „Gott schenkt Leben“, „Gott ist bei mir“, „Jesus lebt“, „Gott macht alles neu“.