Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Elsen

Nachruf Günter Lindner

Die Gemeinde musste sich zu Anfang dieses Jahres von einem besonderen Menschen in ihren Reihen verabschieden. Günther Lindner ist verstorben. Jahrzehnte lang gestaltete Herr Lindner das Leben in unserer Gemeinde aktiv mit. Als Küster­vertretung für seine Frau Marion und als hand­werklich geschickter und fleißiger Ehrenamtlicher hat er in der Gestaltung unserer Gemeinderäume einen Fußabdruck hinterlassen wie wohl niemand anderer. Herr Lindner war jederzeit aktiv in der Gemeinde, auch wenn er nie Rampenlicht für seine Arbeit brauchte. Er arbeitete still, aber mit großer Zuver­lässigkeit und Sorgfalt. Nicht nur das Bauliche, auch das Menschliche an der Erlöserkirche bereicherte er sehr. Ruhig und bedacht, aber auch stets freundlich und auf seine ganz eigene Weise herzlich, war er in der Gesellschaft der Evangelischen hier in Elsen nur zu gern gesehen.
Wir wünschen Herrn Lindner alles Gute für seinen Weg zu unserem Herrn! Und seiner Familie wünschen wir natürlich Heilung für ihre Trauer, sowie die andauernde Hoffnung in unseren Gott, die auch für Herrn Lindner selbst fester Ankerpunkt gewesen ist.


„In meiner Zeit als Kirchbaumeister und auch danach habe ich Herrn Lindner immer als eine hilfsbereite Person kennengelernt. Wenn in der Kirche irgendetwas zu tun anstand, war er der Erste, der sich an die Arbeit gemacht hat und war sich dabei für keine Arbeit zu schade.“

- Wolfgang Loges


„Er machte nicht viel Aufhebens um sein Schaffen und um seine Person. Sorgen und Nöte behielt er meist für sich. Sein Platz in der letzten Reihe ist nun verwaist. Sein Lächeln zur Begrüßung und als Begleitung für einen gesegneten Sonntag fehlt uns.“

- Gerburg Barckow


„Verschmitztes Lächeln und hintergründiger Humor, vor allem aber zuverlässige Hilfs- und Einsatzbereitschaft in Angelegenheiten der Kirchengemeinde sind für mich bleibende Merkmale, wenn ich an Günter Lindner denke. Er fehlt mir.“

- Jürgen Scherhans


„Günter Lindners handwerkliche Fähigkeiten habe ich immer bewundert. Sein letztes Werk war die „Holzkirche“ als Spendendose für die Gemein­de­arbeit, die mich jeden Sonntag an ihn erinnern wird.“

- Irene Glaschick