Evang.-Luth. Kirchengemeinde Elsen

Krippenspiel im Familiengottesdienst am 24.12.2019

Der Esel war auch dabei… bei der Weihnachtsge­schich­te. Auch wenn davon gar nichts in der Bibel steht, so betrachtet er sich doch als die Hauptperson – naja, jedenfalls fast – beim Krippen­spiel in unserer Erlöser­kirche. Lilith hatte den Part der Erzählerin

Der Engel verkündet Maria, dass sie ein Kind bekommen wird, das sie Jesus nennen soll. Maria ist überrascht und sagt das sofort ihrem Verlobten Josef. Der freut sich einer­seits, fühlt sich aber auch überfordert. Denn er muss auch noch wegen der Volkszäh­lung von Nazareth nach Bethlehem reisen. Doch der Engel macht ihm Mut.

Der Weg nach Bethlehem ist weit und soooo anstrengend, findet der Esel. Er will aufs Klo, was essen und schlafen! Aber zunächst muss eine Unterkunft gefunden werden. Doch alles ist voll. Und dem Esel tun schon die Hufe weh. Schließlich gibt es einen Stall für sie. Das findet der Esel super.

Dann ist Jesus geboren. Er schreit. Der Esel ist erschrocken, ihn stört das Schreien. „Mach das aus!“ Der Ochse zeigt dem „dummen Esel“, wie man ein Kind beruhigt. Esel: „Och, wenn er nicht schreit, ist er ja ganz süß.“

Die Hirten auf dem Feld wärmen sich an einem Feuer. Da erscheint der Engel und verkündet ihnen die Geburt des Heilands. Die Hirten machen sich gleich auf den Weg. Geschenke nehmen sie auch mit. Gold haben sie gerade nicht, aber ein warmes Lamm­fell, Käsespieße und Milch.

Die Hirten finden im Stall das Jesuskind mit Maria und Josef, Ochs und Esel. Sie knieen nieder und über­reichen ihre Geschenke als Zeichen ihrer Verehrung, ihrer Liebe und ihres Glaubens.