Evang.-Luth. Kirchengemeinde Elsen

Die Fenster

Das Buntglasfenster neben dem Taufbecken, gestaltet von Hans Kaiser aus Soest, schmückt von Anfang an unsere Kirche. Es symbolisiert das letzte Kapitel der Apokalypse, die Vision vom wiederkehrenden Christus. Der weiße Stein, der selbst im Dunkeln leuchtet, steht für Christus. Die bunten Steine, die ihr Farbenspiel erst durch das einfallende Sonnenlicht entwickeln, stellen die verschiedenen Menschen dar. Vom weißen Stein geht eine Sogwirkung auf viele von ihnen aus, aber einige stehen abseits. (Einen Ausschnitt aus diesem Fenster sehen Sie oben auf dieser Seite.)

Dieses Fenster korrespondierte mit dem alten Kreuz, das viele Jahre über dem Altar schwebte, aber schließlich aus Sicherheitsgründen abgenommen werden musste und nun über dem Eingang die Eintretenden begrüßt. In diesem Betonkreuz sind dreizehn Glassteine eingelassen, sie weisen auf Jesus und die zwölf Jünger hin.

Im Jahre 2ooo musste die Mattglas-Fensterfront rechts vom Altar saniert werden. Die große Spendenbereitschaft der Gemeinde ermöglichte eine künstlerische Gestaltung: „Bewegung" nennt der Gevelsberger Künstler Oswald Krause-Rischard sein Werk. „Menschliches Leben ist in Bewegung vom Anfang bis zum Ende, auf Wegen, die oftmals krumm sind und rau ..."

Ein wichtiges Element dieses Fensters sind die fünf größeren dunklen Felder, die besonders die Korrespondenz mit dem alten Buntglasfenster herstellen. Die Macht der Dunkelheit wird durch Aussparungen durchbrochen: Licht herrscht in der Finsternis. Kein Dunkel im Leben kann so dunkel sein, als dass es sich nicht durch das Wort des göttlichen Zuspruchs aufhellen ließe. Sogar so, dass auch wieder Farben die Wege belegen. Die Farbsetzungen an den dunklen Blöcken nehmen diesen Gedanken auf.

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